Herr Scheuermüller und Frau Hammermeier singen Lustiges und Getragenes, ein- und zweistimmig, begleitet von der Dame am Klavier, gerne aus Musicals, von den Muppets und Melodramatisches aller Art, auf Deutsch, Österreich und Englisch, selten Französisch, aber niemals auf Finnisch.

 

Es sind bekannte und unbekannte Lieder zu hören, in ganz eigenen Versionen, z.B. von Bally Prell, William & Asher, Queen Bee, Georg Kreisler, Jeff Marx, Dubin & Warren, Randy Newman und vielen anderen mehr.

 

Es wird einfach alles gecovert, was gefällt und mitunter werden die Texte der Lebenswirklichkeit von Scheuermüller, Hammermeier und der Dame am Klavier (SHudDaK) unverblümt angepasst.  Zwischen den Liedern erzählen vielseitige, lustige, phantastische, sympathische, aber auch böse Ansagen aus dem Leben der SHudDaKs oder aus dem Leben der Lieder, die sie singen. Und überraschend und voller Vorfreude geht es hinein in den nächsten Song.

 

Die Gruppe, bestehend aus Andres Krug (Herr Scheuermüller), Doris Neudeck (Frau Hammermeier) und Marlene Reiter (die Dame am Klavier), kommt aus München und bespielt dort und im Umkreis seit gut drei Jahren große und kleine Bühnen. Auch bei Vernissagen, Vereinsjubiläen, Geburtstagen, bei Musikfestivals und Bürgerfesten werden sie angefragt und spielen verschiedenste Programme, die immer eine andere Geschichte erzählen.

 

Andreas Krug erhielt seine musikalische Grundausbildung bereits in jungen Jahren bei den Regensburger Domspatzen und war lange mit der Improvisationstheatergruppe FKK unterwegs. Doris Neudeck stand auch schon mit eigenen Gedichten und als Singer-Songwriterin auf der Bühne. Marlene Reiter spielt seit ihrer Kindheit Klavier und Kirchenorgel und ist Patin einer Orgelpfeife in Villingen-Schwenningen.

 

Die drei sind keine musikalischen Vollprofies, präsentieren ihre Programme aber facettenreich, humorvoll und mit leidenschaftlicher Hingabe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das komplette Programm
“Lasst uns bitte Freunde bleiben!“
Ein ganzer Abend mit Scheuermüller, Hammermeier und die Dame am Klavier

2 x ca. 50 Minuten, dazwischen Pause

 

Wenn ein Roadmovie zur Operette mutiert und der Wiener Opernball zur Rettung für thailändische Ex-Häftlinge wird,
wenn das Internet Live-Arien zerschlägt und Hochzeit und Scheidung ganz nahe beieinander liegen,
und wenn neben romantischen Schmonzetten böse Lieder doch wieder am meisten Freude machen,
… dann kann es nur ein Abend mit „Scheuermüller, Hammermeier und die Dame am Klavier“ gewesen sein.

 

Es wird erzählt und gesungen, Lustiges und Getragenes, ein- und zweistimmig, gerne aus Musicals, von den Muppets und Melodramatisches aller Art.  Einmal die Welt durch die Brille der SHudDaKs betrachten und so ein bisschen mehr erfahren über die Welt in der wir leben; sich für zwei Stunden in ein anderes Universum entführen lassen, das verspricht ein Abend mit „Scheuermüller, Hammermeier und die Dame am Klavier“.

 

Das Programm hat scheinbar keinen roten Faden, dafür aber viele bunte!

 

 

 

 

 

 

Aus der Presse: OVB-online
http://www.ovb-online.de/rosenheim/kultur/raubling-neue-freunde-gefunden-5852265.html

12.11.15

 

SCHEUERMÜLLER, HAMMERMEIER UND DIE DAME AM KLAVIER

In Raubling neue Freunde gefunden

 

Musikkabarett zum Schmunzeln und Nachdenken, zum Mitschunkeln und Rotwerden, zum Gruseln und Träumen - das Trio "Scheuermüller, Hammermeier und die Dame am Klavier" überzeugte mit einem abwechslungsreichen und perfekt vorgetragenen Lieder-Kabarettabend in der Gemeindehalle Raubling. Die Themen der Lieder stammen aus dem täglichen Leben, von Internetnutzung und Einzelhandel, Paketzustellung und Navigationsgeräten, Servicewüste Deutschland und wahre Schönheit bis hin zu Pronos und Toleranz.

 

Eingeladen zu der Veranstaltung hatte der Künstlertreff Raubling im Rahmen seiner Kulturwoche.

 

"Lasst uns bitte Freunde bleiben", so lautet der Titel des ersten abendfüllenden Programms der Münchner Nachwuchskünstler ohne Vornamen und der namenlosen Dame am Klavier. Die drei talentierten Spaßvögel haben nicht nur ihre Freunde behalten, sondern gewiss noch eine Menge neuer Freunde gefunden. Neben Udo-Jürgens-Variationen zu: "Vielen Dank für die Blumen, amüsierte auch die eigenwillige Interpretation eines Duetts, das gar kein Duett ist, die Zuhörer. Und dass aus urheberrechtlichen Gründen nur die ersten Takte von Helene Fischers "Atemlos" angesungen werden durften, bevor eine sireneneingeläutete Pause von genau drei Minuten und 39 Sekunden überbrückt werden musste, fand Beifall.

 

Mit wohlklingendem Tenor schmetterte Scheuermüller im Duett mit Hammermeier eine etwas makabre, selbstkomponierte Alpenoperette. Darin wird nicht nur die Freude eines Liebespaares im Park Tauben zu vergiften thematisiert, bevor es über internationalen Drogenhandel beim Wiener Opernball geht, sondern auch das blutrünstige Wiegenlied "Hänsel und Gretel". An alle, die "sich einsam fühlen, ausgegrenzt, alleine, anders sind", so Hammermeier, richtet sich der Song "You have more friends, than you know", ein Liebesbekenntnis für alle Schwulen und Lesben, ein Plädoyer für Toleranz und Miteinander.

 

Stets perfekt begleitet wurden die Sänger von Marlene, der Dame am Klavier, die nicht nur nach Bedarf das Keyboard malträtierte, sondern als faszinierende Goethe-Rezitatorin das Publikum überraschte. Als Zugabe gab es Melodramatisches von Great Gonzo von den Muppets: "I`m going to go back there someday." Passend beendet mit Jubelschrei aus der angrenzenden Fußballerkabine des TuS Raubling.